U 552 - Der Teufel im Atlantik
U 552 - Der Teufel im Atlantik

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U 47 von robbe ist ein dynamisch tauchendes U Boot, d.h. es taucht durch die Faktoren Geschwindigkeit und Tiefenruderstellung - ein ziemlich simples Prinzip. 

 

Daher empfiehlt sich der Umbau zu einem statischen Taucher mit Tauchtank. Zur Verwendung soll ein 750 ml Tank der Firma Alexander Engel KG kommen. 

Anderseits gefällt mir das Boot so gut, dass ich mit dem Gedanken spiele auf die Funktion "Tauchen" ganz zu verzichten. Anderseits - der Winter ist lang.

 

Zum technischen Umbau verweise ich gerne auf die Seite Faszination U-Boot Modellblau U47 von Alexander Nerat. Hier erhält man alle wissenswerten Details zum Umbau. Besonders hilfreich hat sich das dortige Forum erwiesen - nicht mit Fragen geizen!

 

Vorerst kommen die Original Motoren zum Einsatz. Die Bordspannung beträgt 7, 2 Volt - ich habe zwei 7,2 Volt NiMh Race-Packs verbaut, die parallel geschaltet sind und jetzt eine Kapazität vom 6 A haben.

Ich habe mich für diese Variante entschieden, weil ich noch einen passenden Fahrregler in der Technikkiste hatte. 

Das Boot wird von zwei 30 mm Messingschrauben angetrieben. Diese sind 5 mm geringer im Durchmesser, als die Original robbe Schrauben. Dies liegt daran, dass ich - wie schon gesagt - noch die Original robbe Motoren verwende. Diese drehen - im Verhältnis  zur Größe des Modells - zu schnell. Deshalb die kleineren Schrauben. 

Irgendwann werden die Motoren dann gegen Getriebemotoren ausgetauscht. Dann werden auch die Schrauben wieder getauscht.

Die Wellen sind mittels einer Gelenkkupplung mit den Motoren verbunden - entgegen der wenig vertrauenserweckenden Lösung, die robbe dem Bausatz beigelegt hat.

Für die achtere Ruderanlagen habe ich zwei starke Rudermaschinen verwendet. Dieses haben ein Metallgetriebe und sind kugelgelagert. Das achtere Tiefenruder ist mit dem Lageregler von Norbert Brüggen verbunden. Dieser sorgt für eine gleichbleibende Lage des Bootes.

Das vordere Tiefenruder wird durch ein separates Servo angetrieben, welches sich in einem wasserdichten Behälter im Bug befindet. Die beiden Tiefenruder laufen gegenläufig, wobei der Ausschlag des Bugruders stark eingeschränkt ist.

Ich verwende eine Fernsteuerung von Graupner, Model JR 414 mit 40 Mhz. Die Empfängerantenne habe ich - entgegen der Anleitung nicht über das Bootsdeck hinaus verlängert. Die Antenne ist freischwimmend im Heckbereich. Es ist aber darauf zu achten, das diese abisoliert ist.

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© Markus Last